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Rückblick Mini-Tag

Am 6. Mai war der ersehnte Minitag für die Ministranten aus den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg. Das Programm startete mit Bewegungs- und Kennenlernspielen und machte so den letzten Morgenmuffel hellwach. Musik, Bälle und auch Riesenluftballons schwebten und flogen durch den großen Claretsaal. Die anschließenden Lieder in Begleitung der Band Via Veritas Vita wirkten beruhigend und konzentrierend.

Beim Input zum Emmaus Evangelium lauschten die Minis gespannt zu und brachten sich mit sehr guten Wortbeiträgen ein. Zentral war für den Tag das Leitthema „Gemeinsam auf dem Weg“, passend für die Zeit nach Ostern.

Danach gab es die erste Workshop-Runde: Tanz- und Vertrauensworkshops, sowie Pfeil und Bogen basteln aus Naturmaterialien. Pater Jakob von den Claretinern führte eine Gruppe durch das Haus und zeigte unter anderem den unterirdischen Bunker aus der Zeit des „Kalten Krieges“ incl. Notkrankenhaus. Spannend!

Beim Mittagessen (traditionell Spaghetti mit Tomatensoße, und natürlich einem erfrischenden Eis) konnten sich alle stärken und austauschen. Von Erschöpfung keine Spur: sogar in der Pause wurde draußen bei herrlichem Sommerwetter Fußball gespielt. Das weiträumige Gelände mit Sportplatz bot ideale Voraussetzungen. Anschließend begann die zweite Workshop-Runde.

Nach einer Pause mit Donuts, Snacks, Getränken und wieder Fußball feierten die Minis und das Referententeam mit den Eltern und Geschwistern zusammen den Abschluss-Gottesdienst in der Kapelle. Die Predigt fasste den Tag und das Thema nochmals zusammen. Für den coolen Sound und eleganten Schwung sorgte wieder Via Veritas Vita.

Ganz zum Schluss durften die Bogenschützen ihre Ergebnisse vorführen. Mit dem Ruf „Der Minitag war Spitze“ flogen zahlreiche mit roten Bändern geschmückte Pfeile in den herrlich blauen Himmel.

Der Minitag war für alle Beteiligten ein toller Tag mit viel Spiel und Spaß, mit Bewegung und Besinnung, und Jesus mittendrin. Beeindruckend, wie sich alle ins Zeug legten und ihre Talente, Kreativität und gute Laune einbrachten (Referenten von Kath. Jugendstelle und HdB, Workshopleiter, Moderatoren, Musiker, Küchenpersonal, Gastgeber, und natürlich die Minis …), und wie gut jüngere und ältere Minis miteinander umgingen. Der Tag klingt nach!

Benedikt Acker/Bernhard Lämmle